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IDEXX SDMA Ressourcenzentrum

Interpretation der Testergebnisse und nächste Schritte.

Golden retriever rolling in grass, black and white.

Interpretation Ihrer SDMA-Ergebnisse

Unter 15 µg/dL

SDMA ist normal.

Erfahren Sie, warum der SDMA-Wert so wichtig ist

15–19 µg/dL

Ergreifen Sie Maßnahmen, wenn der SDMA-Wert ‚hoch‘ ist (15 µg/dl und höher). Befolgen Sie den Algorithmus, um zu ermitteln, ob eine Nierenerkrankung wahrscheinlich ist.

Algorithmus verwenden

≥ 20 µg/dL

Wenn der SDMA-Wert ≥20 µg/dl beträgt, führen Sie eine vollständige Urinanalyse durch. Es liegt wahrscheinlich eine Nierenerkrankung vor. Handeln Sie sofort, indem Sie das Protokoll befolgen.

Protokoll anwenden

IDEXX SDMA-Algorithmus

Eine erhöhte SDMA*-Konzentration spiegelt eine Verschlechterung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) wider. Sowohl primäre Nierenerkrankungen als auch sekundäre Nierenschädigungen wie gleichzeitige Erkrankungen können zu einem Anstieg der SDMA-Konzentration führen. Befolgen Sie diesen Algorithmus, um erhöhte SDMA-Konzentrationen zu untersuchen und um zu ermitteln, ob eine akute, aktive oder chronische Schädigung vorliegt. Sie können den Algorithmus auch nutzen, um bei einem erhöhten SDMA-Wert weitere Untersuchungen sowie eine weiterführende Behandlung und Überwachung entsprechend dem Protokoll einzuleiten.

SDMA algorithm graphic, German.

Erste Schritte zur Untersuchung, Behandlung und Überwachung einer verschlechterten GFR, die durch einen erhöhten SDMA-Wert ermittelt wurde

Untersuchen

Zugrunde liegende Ursache, behandelbare Erkrankung, gleichzeitige Erkrankung, chronische Nierenerkrankung (CNE)


Checklist icon.

Zugrunde liegende Ursache

  • Harnwegsinfektion/Pyelonephritis
  • Toxizität (z. B. NSAIDs, Ethylenglycol, Lilien)
  • Akute Nierenschädigung
  • Systemische Hypertonie
  • Chronische Nierenerkrankung (CNE)
Stethoscope icon.

Ziehen Sie Folgendes in Betracht

  • Harnkultur und Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MHK)
  • Tests auf Infektionskrankheiten
  • Ultraschall des Abdomens
  • Protein/Kreatinin-Verhältnis im Urin (UPC) (Proteinurie)
  • Blutdruck
Magnifying glass icon.

Zu beurteilende gleichzeitige Erkrankung

  • Hydrationsstatus
  • Funktionszustand der Schilddrüse (Katze)

Behandeln

Behandlung zugrunde liegender Erkrankung, Beurteilung und Behandlung der Nierenschädigung, Anpassung der Vorsorgeprotokolle


Medicine bottle icon.

Entsprechende Behandlung

  • Zugrunde liegende Erkrankung (z. B. Pyelonephritis, Infektionskrankheit)
  • Dehydrierung
  • Absetzen nephrotoxischer Medikamente (z. B. NSAIDs)
  • Hypertonie
  • Proteinurie
Dog food icon.

Zusätzliche Unterstützung

  • Viel sauberes Wasser
  • Futter zur Unterstützung der Nieren, falls angezeigt
Heart rate icon.

Anpassung der Anästhesieprotokolle

  • Flüssigkeit verabreichen (intravenös oder subkutan)
  • Sauerstoffversorgung vor, während und nach Verfahren
  • Schmerztherapie anpassen

Überwachen

Management und Überwachung von Ergebnissen

 


Icon of line graph trending up.

Überwachen der Nierenbiomarker

Trendtests folgender Werte:

  • SDMA, Harnstoff, Kreatinin und Phosphor
  • Urinanalyse
  • Blutdruck
Line graph leveling out.

Beeinträchtigung der GFR, stabil

SDMA bleibt erhöht, aber stabil

  • GFR bleibt beeinträchtigt, aber stabil
  • CNE-Diagnose in Betracht ziehen, IRIS-Leitlinien zur Einstufung und Behandlung heranziehen
  • Passende Unterstützungsmaßnahmen und Überwachung einleiten
Line graph trending up.

Beeinträchtigung der GFR, fortschreitend

SDMA erhöht sich weiter

  • Anhaltende aktive Nierenschädigung
  • Untersuchung wiederaufnehmen: zusätzliche diagnostische Maßnahmen wiederholen oder durchführen
  • Andauernde Unterstützungsmaßnahmen einleiten
Line graph with single peak.

Normalisierung der GFR

SDMA normalisiert sich

  • Genesung nach einer leichten Schädigung
  • Ansprechen auf passende Behandlung
  • Ersatzmechanismen
  • In sechs Monaten bis einem Jahr erneut überprüfen
iPad open to SDMA algorithm.

Erhalten Sie Druckversionen des Algorithmus und des Protokolls

Interpretieren Sie Ergebnisse mithilfe des IDEXX SDMA-Algorithmus

Graphic of IRIS SDMA guidelines.

Wenn der SDMA-Wert erhöht ist und die übrigen Marker unauffällig sind

Befolgen Sie die IRIS-Leitlinien für die Einstufung und Behandlung von chronischen Nierenerkrankungen

IDEXX FGF-23 Test: Eine neue Methode zur Behandlung und Überwachung einer Phosphorüberlastung bei chronischer Nierenerkrankung.

Was gilt bei SDMA als Normalbereich?​

Jede Erhöhung der SDMA-Konzentration oberhalb des Referenzbereichs (über 14 µg/dl bei Katzen und ausgewachsenen Hunden; über 16 µg/dl bei Hundewelpen) wird als signifikant betrachtet.

Eine erhöhte SDMA-Konzentration spiegelt eine Beeinträchtigung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) wider. Sowohl primäre Nierenerkrankungen als auch sekundäre Nierenschädigungen wie gleichzeitige Erkrankungen können zu einem Anstieg der SDMA-Konzentration führen.

Interpretieren Sie Ihre SDMA-Ergebnisse

Wie bestelle ich Catalyst SDMA-Testplättchen nach?

Um Catalyst SDMA-Testplättchen nachzubestellen, melden Sie sich bei Ihrem Konto für IDEXX Online-Bestellungen an.

Sie haben kein Konto für IDEXX Online-Bestellungen? Rufen Sie Ihren IDEXX Vertriebsmitarbeiter an: 069 153 253 290.

  

Zwei Optionen, ein Ergebnis – so geht Zuverlässigkeit.

 
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Hinweis: SDMA steht für symmetrisches Dimethylarginin.

Eine vollständige Liste der Referenzen finden Sie unter idexx.com/sdma.

Die hierin enthaltenen Informationen dienen lediglich der allgemeinen Orientierung. Wie bei jeder anderen Diagnose oder Behandlung sollten Sie den Patienten nach eigenem Ermessen behandeln, unter Berücksichtigung einer vollständigen Begutachtung des Patienten einschließlich seiner Anamnese, seines körperlichen Zustands und seiner vollständigen Labordaten. Im Hinblick auf medikamentöse Therapien oder die medizinische Überwachung beachten Sie bitte die jeweiligen Packungsbeilagen. Hier finden Sie eine vollständige Beschreibung aller Dosierungen, Indikationen, Wechselwirkungen und Warnhinweise. Diagnosen und Entscheidungen über Behandlungen liegen letztlich in der Verantwortung des behandelnden Tierarztes.