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IDEXX PRV/ADV gI Ab Test (Außerhalb der USA)

Aujeszky-Krankheit (Pseudowut)/Suid Herpesvirus 1 (SHV-1)

Der IDEXX PRV/ADV gI Ab Test ist ein Immunoassay zum Nachweis von Antikörpern gegen das gI (gE)-Antigen des für die Aujeszky-Krankheit verantwortlichen Virus in Schweineserum. Das Vorhandensein von Antikörpern weist auf eine entsprechende Exposition gegenüber PRV-Feldstämmen und/oder Impfstoffen mit gI-Antigenen hin. Dieser Differenzierungstest ist für den Einsatz im Bestandsmanagement und für Anwendungen zur Auslöschung von Pseudowut bestimmt.

* Verfügbarkeit/Vertrieb: China 

 

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Test-Details


Funktionen

  • Serumproben
  • Ermöglicht die Unterscheidung zwischen infizierten und geimpften Tieren (DIVA/Differentiation of Infected from Vaccinated Animals)
  • Ergebnisse in weniger als zwei Stunden

Bestellnummer

99-09836 (6 Platten/Streifen)

Aujeszky-Krankheit (Pseudowut)/Suid Herpesvirus 1 (SHV-1)

Die Aujeszky-Krankheit (AK) oder Pseudowut wird durch ein porzines Herpesvirus vom Typ 1 (Suid Herpesvirus 1/SHV-1; Porcine Pseudorabies Virus/PRV) verursacht. Die höchste Mortalität ist bei Infektionen von Saugferkeln infizierter Muttersauen zu verzeichnen. Betroffene neugeborene Ferkel zeigen bei schwerem Krankheitsverlauf Atemnot, Fieber, erhöhten Speichelfluss, Anorexie, Erbrechen, Diarrhoe, Zittern und Niedergeschlagenheit.

In dieser Altersgruppe sind die Endstadien der Erkrankung in der Regel durch Ataxie, Nystagmus, Paddelbewegungen der Extremitäten, intermittierende Krampfanfälle sowie Koma geprägt, und die Tiere sterben. Der Tod tritt gewöhnlich innerhalb von 24–48 Stunden nach Auftreten der ersten klinischen Symptome ein. Das Krankheitsbild ist bei Absetzferkeln und Mastschweinen grundsätzlich ähnlich, außer dass sich der Krankheitsverlauf bei Letzteren in der Regel länger hinzieht (4–8 Tage).

Die Mortalitätsrate kann bei adulten Tieren bis zu 2 % betragen, doch sterben ausgewachsene Tiere nur selten an der Krankheit. Während der Krankheitsverlauf bei trächtigen Sauen grundsätzlich dem bei adulten Tieren gleicht, bestehen Unterschiede in der transplazentaren Ansteckung der Föten, die generell möglich ist. Je nachdem, in welcher Phase der Trächtigkeit die Infektion stattfindet, können unterschiedliche Folgeerscheinungen auftreten: Resorption der Frucht, Frühgeburt, Geburt mazerierter Föten, Totgeburten oder Geburt lebensschwacher infizierter Ferkel.

Eine Beurteilung des Expositionsrisikos mit dem SHV-1 durch natürliche Infektion oder durch Impfung wird durch die Bestimmung der Antikörper im Serum erleichtert.



* Nicht alle Produkte sind in jedem Land erhältlich und/oder registriert.